Endlich in die Schweiz mit unserem eigenen Van

Die Vorfreude ist riesig. So lange waren wir wegen der Corona-Verordnungen schon nicht mehr in unserer 2. Heimat (für Adriano natürlich die 1. 😄). Am letzten Juni-Wochenende fahren wir am Freitagabend noch los, um 2 Tage im Kanton Aargau zu verbringen, den wir bisher immer nur durchquert aber nie richtig erkundet haben. Wir haben uns den zentrumsnahen Stellplatz der Kantonshauptstadt Aarau ausgesucht, auf dem wir zum Glück noch ein freies Plätzchen finden. Am nächsten Morgen geht es in die malerische Altstadt zum Zmörgele (= frühstücken), bevor wir – nach einem Abstecher bei der Lenzburg – im Hallwiler See schwimmen.

Aarauer Giebel
Hallwilersee

Die 2. Nacht verbringen wir auf einem tollen Parkplatz ‚auf dem Horben‘ und genießen am folgenden Morgen einen herrlichen Sonnenaufgang. Weil es uns hier so gut gefällt, machen wir es uns auf einer Bank (später auf unseren Campingstühlen) gemütlich und beobachten Rote Milane bei ihren Flugkünsten.

Sonnenaufgang am Horben
Am Horben

Zum Schluss gibt es noch einen „abenteuerlichen“ Abstecher zur Linner Linde, einem sehr alten und sagenumwobenem Baum im Aargau. Abenteuerlich deshalb, weil Google uns über einen geschotterten, buckligen Waldweg über Stock und Stein, Hügel rauf und runter, navigiert. Dieser Weg ist eher für ein SUV geeignet als für einen Kastenwagen ohne 4×4.

Leider ist das Wochenende viel zu kurz, aber in 3 Tagen geht es schon wieder in die Schweiz – dann für 4 Tage!